Freundeskreis Friedrich Karl Ströher e.V. (Hg.)
Hunsrück-Museum Simmern (Hg.)
Expressiver Realismus im Rheinland
Friedrich Karl Ströher zu Gast bei Louis Ziercke
16 S. mit zahlr. farb. Abb., geheftet
EUR 1,50 (zzgl. Versandkosten)
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Kunstsammlung Friedrich Karl Ströher
c/o Hunsrück-Museum
Schlossplatz, D – 55469 Simmern/Hsr.
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2. – 28. Dezember 2007
Im November 1918 war der Weltkrieg, der später der erste genannt wurde, zu Ende gegangen. Zwei Maler konnten in ihre rheinische Heimat zurückkehren. Beide waren freilich nicht an der Front, sondern im Landsturm gewesen. Der eine, Louis Ziercke, hatte zuletzt als Militärkrankenwärter in einem Bonner Lazarett gearbeitet und war für eine Lehrtätigkeit an den Gewerbeschulen in Godesberg und Mehlem mittwochnachmittags und Sonntagvormittags freigestellt worden. Der andere hatte zunächst Pferde gepflegt und dann in Straßburg bei der Anfertigung von Kriegerdenkmälern geholfen. Friedrich Karl Ströher war nicht nur Maler sondern auch Bildhauer. Beide Künstler zeichneten und malten 1919, 1920 und 1921 gemeinsam in der Landschaft des Hunsrück, in der Nähe des Dorfes Irmenach, wo Ströher geboren war.
Wie kam es zu dieser Künstlerfreundschaft?