In der Sitzung am 21.11.2016 wurde den Mitgliedern des Kuratoriums Überlegungen des Vorstandes vorgetragen, bei den nachwachsenden Generationen Interesse für die Lebensgeschichte, das Schaffen und die Denkweise unseres Friedrich Karl Ströhers zu wecken. Dabei bietet sich vor allem eine Zusammenarbeit mit den Schulen an. Denn das Leben und Wirken Friedrich Karl Ströhers sei für den Lehrplan in verschiedener Hinsicht geeignet, so unter dem Aspekt der Kunst und Kunstgeschichte. Aber auch hinsichtlich der Zeitgeschichte im Umfeld des Ersten Weltkrieges, der Regionalgeschichte unter Berücksichtigung des Hunsrücks und natürlich auch mit Blick auf die Sozialpolitik und den europäischen Gedankengäbe es viele Anknüpfungspunkte für den Unterricht.
Ein erster wichtiger Schritt ist uns nun durch eine Kooperation mit dem Herzog-Johann-Gymnasium Simmern gelungen.
Der Direktorin des HJG Oberstudiendirektorin, Elke Gresch, konnten wir im März und Juni 2017 unsere Ideen vorstellen. Nach Vorgesprächen im Lehrerkollegium wurde eine erste Zusammenarbeit im neuen Schuljahr 2017/18 nach den Sommerferien vorgesehen.
Auf dem diesjährigen Patenschaftsabend am 07.09.2017 – für den uns dankenswerterweise das Konferenzzentrum der Sparkasse zur Verfügung gestellt wurde – stellte sich das Gymnasium als moderne Lehranstalt vor, in der nicht Wissen nach alter Schule gepaukt wird, sondern den Schüler und Schülerinnen ein breit gestreutes Bildungsangebot auf den verschiedensten Gebieten angeboten wird.
An diesem Abend stellten Elke Gresch und Anna-Maria Werschke ein erstes fächerübergreifendes, auf mehrere Jahre angelegtes Projekt vor. Ein ganzes Treppenhaus soll Schülern, Lehrern und Eltern die Möglichkeit geben, in Kontakt mit dem heimischen Maler zu treten – in Form von Informationsmaterial und vor allem Schülerarbeiten über und im Stil Ströhers.